Die Evolution der Transfersysteme

Einfache Systeme zur Rekonstitution

Spritzen mit aufgesteckten Kanülen waren früher zur Rekonstitution und Aufnahme lyophilisierter Arzneistoffe gebräuchlich. Das Septum des Wirkstoff-Vials wurde dazu direkt mit der Kanüle durchstochen. Nachteile dieser Methode waren das hohe Verletzungsrisiko des medizinischen Personals durch die scharfen ungeschützten Metallkanülen und die umständliche Handhabung. Je nach Schliffgeometire und -ausführung der Kanüle konnte es außerdem zu Abscherungen am Gummistopfen und damit zur Verunreinigung des Wirkstoffes kommen.

Die Entwicklung komplexer Transfersysteme

In der Folge wurden Doppelendkanülen und einfache Überleitsysteme mit Doppelspikes aus Kunststoff entwickelt. Außerdem kamen zum Schutz des Arzneistoffs vor Kontaminationen vermehrt Filter zum Einsatz, zunächst als separate Spritzenvorsatzfilter und später auch direkt in die Überleitsysteme integriert.

Heutzutage gewährleisten Transfersysteme zur Rekonstitution eine sichere, intuitive und einfache Handhabung für den Anwender. Aber auch sie werden kontinuierlich weiterentwickelt und optimiert, um den Anforderungen hochqualitativer und wertvoller Wirkstoffe gerecht zu werden (Abb. 1).

Anforderungen an Transfersysteme

Bei Rekonstitutions- und Transfersystemen stehen Patientensicherheit und Anwenderschutz sowie eine hohe Medikamentenqualität an erster Stelle. Dafür muss …

  • das Transfersystem sicher und stabil auf dem Vial aufsitzen;
  • der lyophilisierte Wirkstoff gemäß den individuellen Anforderungen rekonstituiert werden;
  • eine Verunreinigung des Medikaments durch Partikel, z.B. beim Durchstechen des Septums, vermieden werden;
  • das Restvolumen möglichst gering und die Medikamentendosis hoch verfügbar sein.

nextaro® – das Premium-Transfersysteme setzt Maßstäbe

Die Transfersystem-Produktgruppe nextaro® von sfm medical devices geht einen Schritt weiter und bietet zusätzliche Vorteile:

  • Intuitive Handhabung: Mit seiner intelligenten Verpackung, dem durchdachten Design und der optimierten Haptik eignet sich nextaro® für den einfachen und zuverlässigen Einsatz im Klinik- und Homecare-Bereich.
  • Verlässliche Sicherheit: Die im Gehäuse geschützten Kunststoffspikes bieten dem Anwender größtmögliche Sicherheit vor Verletzungen.
  • Hohe Qualität und Verfügbarkeit der rekonstituierten Wirkstoffe: Die Verwendung von zwei Filtern im nextaro®-Transfersystem schützt vor Verunreinigungen in jedem Arbeitsschritt. Das patentierte Drehsystem gewährleistet ein absolut dichtes System.
  • Robuste und stabile Bauweise: Die speziell konstruierten Produktbaugruppen und Materialien weisen höchste Qualität auf und geben dem Anwender damit ein absolutes Gefühl der Sicherheit und Kontrolle.
  • Modulares System: nextaro® lässt sich an individuelle Anforderungen unterschiedlicher Wirkstoffe und Lösungsmittel anpassen.

Diese beeindruckende Entwicklung bis hin zum Premium-Transfersystem nextaro® zeigt, dass die Evolution der Rekonstitutionssysteme weit fortgeschritten ist. Durchdachte Innovationen in der Transfersystem-Produktgruppe nextaro® ermöglichen die individuelle Anpassung an aktuelle und neue Anforderungen. Die Produktfamilie nextaro® wird zukünftig weiterwachsen, um mit ihren revolutionären Lösungen den Anforderungen auf dem Markt zu begegnen – Patienten und Anwender immer im Fokus.

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nextaro® wird hergestellt und vertrieben durch:
sfm medical devices GmbH, Brückenstraße 5, 63607 Wächtersbach