nextaro® bietet maximalen Schutz durch zweifache Filtration

Bei der Rekonstitution lyophilisierter Arzneimittel besteht die Möglichkeit, dass beim Durchstechen des Septums eines Vials kleinste Partikel ausgestanzt werden.1 Diese könnten bei der Applikation des Arzneimittels in den Körper gelangen. Der Premium-Adapter nextaro® minimiert dieses Risiko mit seinem durchdachten Filtersystem.

Fremdpartikel durch Rekonstitution

Die Injektion lyophilisierter Arzneimittel gehört zum Alltag medizinischer Einrichtungen und chronisch kranker Patienten. Bei der Rekonstitution der Wirkstoffe können jedoch Fremdpartikel generiert werden, die im Körper zu noch nicht abschätzbaren gesundheitlichen Folgen führen könnten. Kleinste Partikel können unter anderem entstehen durch

  • Ausstanzen/Abreiben des Septums beim Aufnehmen des Lösungsmittels und beim Überführen in das Wirkstoffgefäß;
  • unvollständiges Lösen des Wirkstoffs;
  • Präzipitate. Sie entstehen zum Beispiel, wenn eine Flüssigkeit mit bereits gelöstem Arzneimittel für die Rekonstitution eines weiteren Substrates genutzt wird und die Wirkstoffe nicht kompatibel sind. Aber auch Temperaturschwankungen, Scherkräfte oder pH-Änderungen können zur Präzipitation des Wirkstoffs führen.

Trotz Filtration ein Risiko

Rekonstituierte Wirkstofflösungen sollten vor der Injektion filtriert werden, um eine Applikation von Fremdpartikeln zu vermeiden.2 In vielen Systemen wird dafür kein Filter oder nur ein Filter verwendet: Die eine Seite filtriert das Lösungsmittel, bevor es auf den Wirkstoff trifft. Die andere Seite filtriert den rekonstituierten Wirkstoff. Dieses Vorgehen birgt jedoch das Risiko, dass Partikel, die zunächst aus dem Lösungsmittel abgefangen wurden, beim Aufziehen in die Spritze gelangen - und somit auch in den Körper.

Partikelfreie Injektionslösung - mit nextaro®

Der Premium-Adapter nextaro® mit seinem durchdachten Filtersystem beugt diesem Risiko vor. Es besteht aus zwei verschiedenen Filtern:

  • Ein erster Filter entfernt Verunreinigungen aus dem Lösungsmittel.
  • Ein zweiter Filter verhindert das Aufziehen von Partikeln in die Injektionsspritze.
  • Die Porengröße beider Filter kann hierbei serienmäßig auf den Wirkstoff angepasst werden.

Mit nextaro® steht somit ein handlicher und individualisierbarer Premium-Adapter zur Verfügung, der mit seinem intelligenten Aufbau das Risiko der Partikelverunreinigung minimiert. Damit bietet nextaro® einen maximalen Schutz für Anwender und Patienten.

Quellen:

  1. Besheer A, Mahler H-C, Matter-Schwald A et al. Evaluation of Different Quality-Relevant Aspects of Closed System Transfer Devices (CSTDs). Pharmaceutical Research 2020; 37: 81. https://doi.org/10.1007/s11095-020-02784-1
  2. CIRS-AINS Spezial: Partikelkontamination nach dem Aufziehen von Arzneimitteln - Ein relevantes, aber lösbares Problem. Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen 2013; 107: 352-355. https://doi.org/10.1016/j.zefq.2013.05.012

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nextaro® wird hergestellt und vertrieben durch:
sfm medical devices GmbH, Brückenstraße 5, 63607 Wächtersbach